Wir nutzen in unserer Praxis digitale Röntgengeräte nach neuestem Stand der Technik. Im Vergleich zu herkömmlichen Röntgengeräten lässt sich mit diesen die Strahlenbelastung für den Patienten um ca. 80% reduzieren. Weiterhin macht diese Technik die Entwicklung eines Röntgenfilms überflüssig.
Das erspart uns den Einsatz umweltschädlicher Chemikalien und Ihnen eine Menge Wartezeit, denn das Röntgenbild kann sozusagen direkt auf dem Computerbildschirm betrachtet, befundet und mit Ihnen erörtert werden. Es liefert uns eine detaillierte Grundlage für Ihre Behandlung.
Häufig gestellte Fragen
Wie funktioniert digitales Röntgen und welche Vorteile bietet das?
Im Gegensatz zum konventionellen Röntgenfilm wird bei der digitalen Röntgentechnik eine spezielle Speicherfolie mit Röntgenstrahlung belichtet, die deutlich empfindlicher als ein herkömmlicher Röntgenfilm ist.
Dies bietet zahlreiche Vorteile:
-das Bild wird innerhalb von Sekunden sichtbar, eine zeitaufwendige chemische Entwicklung entfällt. Dies spart Zeit und schont die Umwelt.
-um bis zu 90 Prozent reduzierte Strahlenbelastung gegenüber der herkömmlichen Röntgentechnik
-höhere Bildqualität und Möglichkeit der Nachbearbeitung am Computer (z.B. Kontrastschärfung und spezielle Messungen)
-einfache Weitergabe in digitaler Form an den Patienten oder mitbehandelnde Ärzte
Wie groß ist die Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen?
Generell ist die Strahlenbelastung beim Röntgen von verschiedenen Faktoren abhängig: Art des Röntgengerätes, Dauer der Aufnahme und Bestrahlung, Umfang und Größe des dargestellten Bereiches. Die Belastung wird in der Einheit Mikrosievert angegeben, wobei der als gefährlich geltende Grenzwert bei 100.000 Mikrosievert pro Jahr liegt (laut Bundesamt für Strahlenschutz BfS). Zum Vergleich: Ein analoges Orthopantomogramm (OPG), also eine Komplettaufnahme von Ober- und Unterkiefer, belastet den Körper mit ca. 50 Mikrosievert, das herkömmliche analoge Röntgen eines einzelnen Zahnes stellt eine Strahlenbelastung von etwa 5 Mikrosievert dar. Bei digitalen Röntgenaufnahmen kann die Dosis noch einmal um bis zu 90% gesenkt werden, sie liegt also etwas unter 1 Mikrosievert je Aufnahme.